Alle Jahre wieder

Die tekom-Jahrestagung 2017 bietet viele Veranstaltungen für unterschiedlichste Interessen. Hier schildere ich meine Erfahrungen von der Tagung.

Jedes Jahr im Herbst ist es wieder so weit, die tekom steht an. Dieses Jahr die tekom-Jahrestagung 2017.

Als ich das erste Mal die tekom besuchte, war ich noch neu im Geschäft. Es gab unheimlich viel zu sehen und zu hören, abends fiel ich totmüde ins Bett. Zwischendurch schlich ich schüchtern durch die Messe, da ich niemanden kannte und mich kaum an einen Stand traute. Aber ich fuhr mit neuen Eindrücken nach Hause und hatte viel gelernt.

Seit dem war ich fast jedes Jahr auf der tekom, mittlerweile oft auch als Referent. Die tekom fühlt sich nun jedes Jahr fast an wie ein Klassentreffen. Es gibt immer noch unheimlich viel zu sehen und zu lernen, aber auch viel Vertrautes. Wenn ich jetzt durch die Hallen laufe, unterhalte ich mich mit alten Bekannten, die ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen habe, trinke einen Kaffee vom Barista bei den einschläfigen Ständen (längst kein Geheimtipp mehr) und muss aufpassen, dass auch noch Zeit für den Besuch von Voträgen bleibt.

Einziger Wehrmutstropfen: ich habe mich an Stuttgart gewöhnt und die Messe hat ja auch viele Vorteile gegenüber den alten Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden, aber wenn es abends ins Hotel geht, wünschte ich mir, ich könnte zu Fuß gehen und mich abends noch gemütlich in der Innenstadt zum Essen verabreden.

Geschrieben von : Marion Knebel, 2017-10-24

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