Dr. Jekyll and Mr. Markdown

Workshop TA09 auf der tekom Jahrestagung 2017

Termine aus den Regionalgruppen

Regionalgruppen

Die tekom hat bundesweit 16 Regionalgruppen (RG). Jede RG betreut ein bestimmtes Einzugsgebiet und bietet tekom-Mitgliedern in regelmäßigen Abständen Vorträge und Workshops an. Welche Regionalgruppe für welches Einzugsgebiet verantwortlich ist, steht in der Liste unterhalb der Karte. Beim Klick auf die jeweilige RG öffnet sich ein separates Fenster. Darin stehen die Adressen der Regionalgruppenleiter, zukünftige Veranstaltungstermine sowie die Berichte über vergangene Treffen. Teilweise finden sich dort auch Vortragsunterlagen und begleitende Materialien. Verantwortlich für die Daten ist die jeweilige RG. Eingeladen zu den RG-Treffen sind aber nicht nur Mitglieder, auch Interessenten ohne Mitgliedschaft sind jederzeit willkommen. Einzige Voraussetzung ist, dass sie sich frühzeitig bei der RG-Leitung anmelden. Am einfachsten geht dies per E-Mail.

RG Leipzig

11.11.2017 - 11.11.2017 Die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist tot… Vollständiger Workshoptitel: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist tot, es lebe die Schritt-für-Schritt-Anleitung und Alternative! Technische Redakteure lieben Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Sie sind leicht zu schreiben und häufig die beste Möglichkeit konkret zur Handlung anzuleiten. Manchmal sind solche Anleitungen aber zu lang, gängeln den versierten Anwender oder funktionieren gar nicht. Dietrich Juhl zeigt, welche alternativen Anleitungsmöglichkeiten es gibt, wann sie ebenbürtig oder gar besser sind und wie man sie optimiert. Auch der Schritt-für-Schritt-Anleitung haucht der Referent neues Leben ein, denn sie lässt sich in vielen Beziehungen optimieren oder auch variieren. Ein spannender Workshop mit viel Systematik und praktischen Aspekten für alle, die „überlegt“ anleiten wollen. Aus dem Inhalt: Anleiten zum Handeln Schritt für Schritt die „normale“ Handlungsanweisung Was muss der Anwender wissen? Andere Möglichkeiten zum Handeln anzuleiten Beschreibung der Bedienelemente Abbildung des Handlungsergebnisses Die „erweiterte Handlungsanweisung“ Bei Software geht es auch „geräteorientiert“? Flexible Strukturen Bitte bringen Sie zum Workshop für praktische Übungen einen Laptop und/oder Stift und Papier mit. RG Bodenseeraum 19.10.2017 Übersetzungsgerecht schreiben – damit das Übersetzen nicht zum Ratespiel wird Jeder kennt sie und vermutlich jeder hat sich schon darüber lustig gemacht: Bedienungsanleitungen, die so grottenschlecht übersetzt sind, dass man nur den Kopf darüber schütteln kann. Aber wissen wir, was aus unseren Handbüchern wird, wenn sie andere Sprachen übersetzt werden? Und ist der Übersetzer vielleicht gar nicht der allein Schuldige? Sind unsere Texte wirklich so geschrieben, dass der Übersetzer weiß, was wir meinen? Ein Übersetzer kann seine Arbeit nur dann vernünftig machen, wenn er von uns übersetzungsgerechte Texte bekommt. Was das bedeutet, sehen wir uns unter verschiedenen Gesichtspunkten an: Verwendung von Terminologie und Schreibweisen Eindeutigkeit und Verständlichkeit Klare Bezüge innerhalb der Sätze Umgang mit Abkürzungen, Stichworteinträgen, Überschriften Besonderheiten bei der Übersetzung mit Translation Memories RG Berlin 20.11.2017, 18:00 - 20:00 Uhr Checklisten für jeden Anlass - Workshop Checklisten sind im Arbeitsalltag ein gern genutztes, oft aber auch unterschätztes Werkzeug. Gestaltet man eine Checkliste jedoch unpassend zum Einsatzzweck, wird sie bei den Benutzern nicht akzeptiert bzw. verfehlt sie ihren Zweck. In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Einsatzszenarien für Checklisten kennen. Sie erfahren, welche Checkliste sich für welche Anwendung am besten einsetzen lässt und was ganz allgemein eine gute Checkliste ausmacht. In Übungen entwerfen wir verschiedene Checklisten, die den Arbeitsalltag in der Technischen Redaktion erleichtern. RG München 06.12.2017 Sinnvolle Sicherheits- und Warnhinweise Die gängige Praxis ist es, sich als Hersteller mit vielen Warnhinweisen vor Haftungsansprüchen zu schützen. Solche Anleitungen sind vielfach nicht mehr lesbar. Fachleute warnen inzwischen vor zu vielen und zu großen Warnhinweisen. Dietrich Juhl stellt ein neues Konzept vor, wie Sicherheits- und Warnhinweise formuliert und gestaltet werden müssen, damit der Anwender sicher handeln kann. Anleiten statt warnen Nur noch im Einzelfall warnen Auffällig aber ohne Hammer Sicherheitsbewusstsein aufbauen mit didaktischen Sicherheitshinweisen Nur eine sichere Anleitung kann auch rechtssicher sein und Haftungsansprüche vermeiden. Quelle: http://www.tekom.de/ueber-die-tekom/regionalgruppen.html

Build at: 2017-10-25 13:04:17 +0000.